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Von den Bergen ans Meer! Eine MTB-Tour am südlichen Ende der Alpen, die ohne weiteres mit den klassischen Transalp-Routen mithalten kann. Das große Plus dieser Tour: Die sonnenverwöhnten, menschenleeren und beeindruckenden Berglandschaften von Alpes de Haute Provence und Alpes Maritimes und ihre sagenhaften Trails. Wir biken von Digne-les-Bains aus durch die spektakulären Mergel der Terres Noires ("schwarze Erden") und die Kalksteinschluchten von Trévans, Verdon und Esteron mit ihren smaragdgrünen Gewässern. Atemberaubend-wild kommen diese Landschaften am Ende der französischen Alpen daher, bis wir das Hinterland der Côte d’Azur und Nizza erreichen. Zum Abschluss Einfahrt auf der legendären Promenade des Anglais und ein Sprung ins kalte Nass. What else?
Die Chemins du Soleil - Die Wege der Sonne - ist eine MTB-Route, die die französischen Voralpen in gesamter Länge überquert. Die fast 1.000 km lange Strecke (zzgl. Varianten) gehört zu den großen Mountainbike-Routen des französischen Radsportverbands. Sie führt vom Genfersee bis ans Mittelmeer durch die Bergmassive der französischen Voralpen und überwindet dabei fast 30.000 Höhenmeter auf dem Weg von den Nordalpen in die Südalpen. Ein mehrtägiges Bike-Event (Raid) findet jedes Jahr im Mai entlang eines Teils dieser legendären Route statt.
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Wir laden Sie ein, die landschaftliche, klimatische und kulturelle Vielfalt der französischen Alpen hautnah zu erleben. Auf dieser Alpenüberquerung eröffnen sich Ihnen nacheinander alle Gebirgsmassive der Voralpen mit ihren besten Trails: Bauges, Chartreuse, Vercors, Dévoluy, Buëch, Baronnies, Digne, Verdon, Esteron und schliesslich das Hinterland von Nizza. Lust bekommen?
Wir bieten die gesamte Route in 3 separaten Teilen an.
Die vorliegende Tour ist der zweite Teil. Siehe detailliertes Programm unten.
Tourstart: Unser Ausgangspunkt ist Digne-les-Bains, Hauptstadt des Départements Alpes-de-Haute-Provence, wo Sie unser MTB-Guide am Bahnhof um 9 Uhr erwartet.
Wir verlassen das kleine Kurstädtchen Digne-les-Bains, das eingebettet in die Bergwelt der Haute Provence liegt. Heute erwartet uns ein Abstecher in die Terres Noires (Schwarze Erden), eine überraschende und ästhetische Landschaft aus grauem und schieferhaltigen Mergelgestein. Die Mountainbiker des Südens schätzen dieses Gebiet für seine Verspieltheit und den Untergrund für seine unglaubliche Griffigkeit. Wir wärmen uns zunächst langsam im wilden Mardaric-Tal auf, bevor es zum ersten Mal ernst wird: Durch einen Kiefernwald machen wir uns an den Anstieg zum Bergrücken von La Blache. Ein hervorragender Singletrail belohnt unsere Bemühungen... Zuerst schlängelt er sich durch den lichten Wald, dann erreichen wir die berühmten Terres Noires auf einem Balkontrail über dem Fluss. Ein kleines Trailjuwel! Nachdem der Durchquerung zweier typischer Dörfer aus Steinhäusern beginnen wir einen kurzen, aber anspruchsvollen Anstieg, bei dem wir die Griffigkeit der schwarzen Erden selbst testen können. Über einen herrlichen Kammtrail auf schwarzem Untergrund erreichen wir unsere Herberge für die Nacht, die in beschaulicher Umgebung über dem Asse-Tal liegt.
Tageskilometer: ca. 50
Höhenmeter positiv: ca. 1500
Wir beginnen diesen Tag mit der Überquerung der Asse; dann geht es auf einem Weg durch eine wildschöne Landschaft hinauf zum Dorf Majastres. Wir passieren den verlassenen Weiler Villard. Zwischen dem Chiran-Bergkamm und dem Wildfluss der Estoublaisse wechselt unser Weg dann zwischen Wald und offenen Passagen, und wir erreichen schließlich das Gebiet des Naturparks Verdon. Der "Weg der Belgier“ führt uns nach Les Bondils, ein Weiler am Ende der Welt. Am Fuße der Felswand von Notre-Dame, die für ihre in einer Höhle gebaute Kapelle bekannt ist, kurbeln wir dann bergaufwärts. Wir stranden auf einem kleinen Plateau, wo wir die herrlichen Ruinen des Dorfes Châteauneuf-les-Moustiers erkunden. Letzte Abfahrt des Tages auf Trails nach La-Palud-sur-Verdon, dem etwas anderen Bergsteigerdorf mit provenzalischem Charme. Übernachtung in einer Wanderherberge.
Tageskilometer: ca. 50
Höhenmeter positiv: ca. 1700
Wir starten mit einer Trailabfahrt in den Tag, die uns Stück für Stück dem Point Sublime (grossartigster Punkt) der Verdon-Schlucht näher bringt. Hier genießen wir eines der beeindruckendsten Panoramas Westeuropas: der Grand Canyon du Verdon liegt uns zu Füssen. Wir kurbeln dann hinauf zum Dorf Rougon, das sich an einen Hügel schmiegt. Hier beginnt der Anstieg zum Suech-Plateau (Tragepassage von etwa 20 Minuten). Nochmals erwarten uns wunderschöne Ausblicke auf die Verdon-Schlucht und eine Hochebenen-Atmosphäre, die den Cevennen ähnelt. Der nächste Streckenaschnitt ist legendär: Auf einem Balkon oberhalb der Verdonschlucht geht es hinunter bis nach Castellane, wo es höchstwahrscheinlich Zeit für einen Imbiss sein wird. Nach der verdienten Stärkung geht es am Nachmittag hinauf zum Pass von Saint Barnabé: Ein anspruchsvoller Anstieg auf Pfaden und Trails. Nach Überqueren der Passhöhe und letzter Abfahrt stellen wir unsere Bikes für eine wohlverdiente Nacht in Soleilhas ab. Übernachtung in einer Wanderherberge.
Tageskilometer: ca. 40
Höhenmeter positiv: ca. 1450
Das Warm-up erfolgt heute Morgen auf einer kleinen Straße, die uns zum winzigen Skigebiet von Vauplane führt. Heute erwarten uns einige der besten Trails dieser Tour, z.B. die Querung oberhalb eines tief eingeschnittenen Tals mit Blicken auf die Mercantour Bergwelt auf der anderen Seite. Singletrails aus trockener Erde in einem Buchenwald, hier und wieder eine Lichtung. Dies hier ist Mufflon-Gebiet und vielleicht bekommen wir einen dieser Vettern des Hausschafs zu Gesicht. Eine Tragepassage von etwa 15 Minuten erlaubt uns dann, den Col du Buis zu erreichen. Dann geht es hinab ins Tal des Esteron, einer unserer Vélorizons all-time-favorites, einem Mix aus verlorenen Dörfern, smaragdgrünen Wildbächen (Bademöglichkeiten!), Pinienwäldern und verspielten Trails! Übernachtung in einer Wanderherberge.
Tageskilometer: ca. 55
Höhenmeter positiv: ca. 1700
Im hier stark ausgeprägten Relief ist es alles andere als einfach, vom oberen ins untere Esteron-Tal zu gelangen. Für den heutigen Tag versprechen wir anspruchsvolle Trails, aber auch viel Abfahrtsspaß! Mehr zum Tag zwischen Saint Auban und Aiglun verraten wir aber an dieser Stelle nicht. Übernachtung in einer Wanderherberge in Aiglun.
Tageskilometer: ca. 30
Höhenmeter positiv: ca. 1600
Nach einem letzten Singletrail entlang des Esteron verlassen wir das Tal und seine Hauptstadt Roquesteron über einen Anstieg, der uns schöne Panoramablicke auf die umliegenden Berge und Täler bietet. Wir erreichen den Weg entlang des Végay-Kanals, der uns für einige Kilometer vollkommen horizontal als Balkon durch die Bergwelt führt, mit freiem Blick auf den Mercantour und die italienischen Alpen sowie auf die weit unter uns liegenden Dörfer. Wir umfahren den Estellier-Berg und entdecken nun die Täler von Vésubie und Var. Ganz klar: Nizza ist von hier nun nicht mehr weit. Übernachtung in einer Wanderherberge.
Tageskilometer: ca. 35
Höhenmeter positiv: ca. 1600
Letzter Tag? Jetzt schon? Wir verlassen Les Ferres in östlicher Richtung, um schnell einen schönen Aussichtspunkt auf die Esteron-Schluchten zu erreichen. Dann folgt die Abfahrt ins Var-Tal, bei der sich Wege und Trails abwechseln. Wir überqueren den Fluss, und fahren auf der linken Uferseite ein Stück Straße, bevor es in die Umrundung des Mont Cima (878 m) geht. Dann erwartet uns die letzte Herausforderung dieser Woche: Ein Pfad führt uns zum Fuße des Mont Chauve d'Aspremont (870 m), der die Bucht von Nizza überragt. Das letzte Stück der Tour ist die Abfahrt hinab nach Nizza, zum Meer; teils auf Asphalt, leider unvermeidlich! Welch ein Kontrast nach diesen 7 Tagen großartigen Naturerlebnisses! Ende der Tour auf der berühmten Promenade des Anglais und in der Baie des Anges. Abkühlung in der Grande Bleue garantiert. Was für eine Woche!
Tageskilometer: ca. 50
Höhenmeter positiv: ca. 1300
Ende der Tour: Die Tour endet gegen 14 Uhr am Mittelmeer. Auf Wunsch können wir für sie eine zusätzliche Nacht vor Ort buchen.
Angegebene Streckenlängen und Höhenunterschiede dienen der Orientierung und können aufgrund lokaler Bedingungen modifiziert werden.
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