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Im Herzen eines der kulturell reichsten Weinanbaugebiete Frankreichs verstecken sich wahre Radfahr-Perlen: Schmale, kaum befahrene Sträßchen und wunderschön ausgebaute Radwege, die sich von Ort zu Ort durch die Weinberge, Weiden und Wälder schlängeln. Von Châlon-sur-Saône aus entdecken wir das Südburgund auf einer Route, die zu 100 % auf Radwegen verläuft. Zunächst geht es in südlicher Richtung auf der Route Bleue entlang der wilden und idyllischen Saône. Im zweiten Teil sind wir dann auf der Route Verte zurück nach Norden unterwegs, die von kleinen mittelalterlichen Dörfern und prestigeträchtigen Weinbergen gesäumt ist. Wer möchte und Zeit hat, kann diese Tour auf 9 Tage verlängern: Dann steht noch das idyllische Ouche-Tal und sein Kanal auf dem Programm, bevor wir Dijon erreichen. Eine Radtour im Burgund stehen auch immer ganz im Zeichen der Gaumenfreuden: Verkostungen in Weinkellern, Restaurants mit burgundischer Gastronomie und regionale Produkte für ein Picknick unterwegs... Gönnen Sie sich mit dieser Runde im Südburgund einige echte Momente der Entspannung!
Diese Radreise ist auf 2 Anforderungsniveaus verfügbar.
Tourstart: Treffpunkt am 1. Tag um 9 Uhr bei unserem Partnerhotel. Auf Wunsch können wir für Sie in diesem Hotel eine Nacht vor der Tour reservieren.
Unsere 5-tägige Schleife durch das Südburgund beginnt in Châlon-sur-Saône, und schon hier ist ein erster Stopp fällig! Die Altstadt mit ihren schönen mittelalterlichen Häusern und der Kathedrale Saint-Vincent, die Insel Saint-Laurent mit ihrer Straße voller Restaurants, in denen man die hervorragende Küche des Burgunds kennenlernen kann, und nicht zu vergessen das Museum Nicéphore-Niépce, eines der schönsten Museen Frankreichs, das der Fotografie gewidmet ist.... Es lohnt sich, hier zu verweilen!
Unsere erste Etappe führt uns dann auf der malerischen Voie Verte "La Voie Bressane", ein gut ausgebauter Radweg auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke, bis nach Ouroux-sur-Saône, bevor wir wieder auf kleinere Landstraßen stoßen, die sich entlang der Saône schlängeln. Der Fluss durchquert ein Schutzgebiet und enthüllt sein wilderes Gesicht. Wir erreichen Gigny-sur-Saône und sein Freizeitzentrum, wo wir die Bootsanleger der Saône und den Jachthafen genießen können. Bootsliebhaber können sogar ein Boot mieten, um den Fluss aus einem anderen Blickwinkel zu entdecken. Unsere Route verläuft weiter auf einem Treidelpfad bis nach Tournus, das für seine Abtei, ein Meisterwerk der ersten romanischen Kunst, und sein historisches Zentrum bekannt ist. Letzteres wird von zahlreichen Gastronomie- und Sterne-Restaurants gesäumt. Übernachtung in einem Hotel in dieser charmanten burgundischen Kleinstadt.
Heute Morgen fahren wir weiter Richtung Süden, immer entlang der Saône, der wir bis nach Mâcon folgen werden. Auf unserer Radroute begegnen wir vielen Fischern, Hausbooten, und Vögeln, rundum eine entspannte Atmosphäre. Schon tun sich vor uns die Weinberge des Mâconnais auf, die uns Gelegenheit bieten, einige Zwischenstopps einzulegen, um köstliche Weine zu entdecken. Über etliche schöne Dörfer erreichen wir ganz allmählich die Tore von Mâcon, das am Ufer des Flusses liegt. Diese charmante Stadt bietet uns bereits einen Hauch südländischer Atmosphäre, mit bunten Fassaden und runden Ziegeldächern. Bei einem Rundgang durch die Altstadt erkunden wir den charmanten Place aux Herbes mit seinem prächtigen Renaissance-Holzhaus, den Vieux Saint-Vincent, den Überrest der alten Kathedrale Saint-Vincent, die religiösen Bauten der Kirche Saint-Pierre und der Kathedrale Saint-Vincent, die Apotheke des Hôtel-Dieu und die Brücke Saint-Laurent mit ihrem schönen Blick auf die Ufer und die Häuser der Altstadt. Das Musée des Ursulines hingegen beherbergt archäologische Sammlungen, Gemälde und Skulpturen. Freies Abendessen und Übernachtung in Mâcon.
Wir verlassen heute die Voie Bleue, die Saône und die Côte chalonnaise, um auf einem anderen Radweg die Hänge des Mâconnais zu durchstreifen: Der abrupte Wechsel der farblich-landschaftlichen Eindrücke bedeutet allerdings auch Höhengewinn! Ein langer Tunnel (der Tunnel du Bois Clair, der längste Tunnel Europas, der für Radfahrer geöffnet ist) ermöglicht uns aber einen sanften Übergang (Umfahrung möglich, siehe unten). Nach und nach entdecken wir ein neues Terroir, das aus Karstfelsen besteht und mit Weinbergen übersät ist, für die das Mâconnais berühmt ist. Wieder bieten sich entlang unserer Route zahlreiche Zwischenstopps an, um Charnay Lès Mâcon und seine romanische Kirche, das mittelalterliche Berzé la ville, Berzé le Châtel und seine Festung und natürlich Cluny mit seiner Abtei, seinen schönen Herrenhäusern und seinem Kunst- und Archäologiemuseum zu entdecken. Cluny ist Zielort unserer dritten Etappe im Südburgund. Der Tunnel von Bois Clair ist vom 15.04. bis 30.09. für Radfahrer geöffnet.
Heute geht es auf unserer nun schon vertrauten Voie Verte weiter in Richtung Norden. Die heutige Etappe ist kürzer, um uns die Besichtigung des Schloss Cormatin zu ermöglichen. Der Besuch lohnt sich: Das von breiten Gräben umgebene Schloss wurde ab 1606 erbaut und beeindruckt durch die Monumentalität seiner Fassaden im militärischen Stil. Es beherbergt eine architektonische Meisterleistung, eine 21 m hohe leere Treppe, die älteste und größte in dieser Technik. Prächtige Gärten mit einer Fläche von über 10 Hektar sowie Gemälde und Skulpturen sind während des gesamten Besuchs zu entdecken. Wir empfehlen Ihnen, sich für diese "Reise" in die Zeit von Maria de Medici genügend Zeit zu nehmen! Unsere weitere Route führt uns durch einige charakteristische Dörfer, bevor wir in Saint Gengoux für heute Halt machen. Die kleine mittelalterliche Stadt besitzt mit ihrem Bergfried, ihren Stadtmauern und ihren Galerien ein schönes architektonisches Erbe... Geniessen Sie diesen letzten, sehr charmanten Etappenort im Südburgund!
Heute schließt sich der Kreis mit der Fahrt durch die nördlichen Dörfer der Côte Chalonnaise. Uns erwarten unter anderem die befestigte Stadt Buxy mit ihrem roten Turm sowie das kleine Winzerstädtchen Givry mit seinen Weinkellern für eine letzte Weinprobe. Danach sind wir auch fast schon zurück in Châlon sur Saône, dem Endpunkt dieser Runde im Südburgund.
Ende der Tour in Châlon-sur-Saône gegen 17 Uhr. Auf Wunsch können wir eine zusätzliche Nacht vor Ort für sie buchen.
Optionale Verlängerung: Wer noch nicht genug vom Burgund hat, der kann seine Rad-Entdeckungsreise im Norden bis nach Dijon verlängern. Die unten vorgeschlagene Route mit 4 zusätzlichen Tagen verläuft abseits bekannter Wege und führt uns tief hinein in die burgundische Ländlichkeit.
Angegebene Streckenlängen und Höhenunterschiede dienen der Orientierung und können aufgrund lokaler Bedingungen abweichen.
Wie Programm der 5-tägigen Version (siehe oben). Ab Tag 6 sind Sie auf der Route unserer Radreise im Nordburgund ("Bezauberndes Burgund", Ref. CN35) unterwegs.
Halbzeit auf unserer 9-tägigen Radreise und Übergang vom südlichen ins nördliche Burgund. Wir entdecken die letzten Dörfer der Côte Chalonnaise, unter anderem die befestigte Stadt Buxy mit ihrem roten Turm sowie das kleine Winzerstädtchen Givry mit seinen Weinkellern für eine letzte Weinprobe. Wir umfahren anschliessend unseren Startort Châlon sur Saône im Westen und machen Halt am sehenswerten Schloss Germolles und vor allem bei einem der größten Weine Burgunds, des Mercurey. In einem der Weinkeller des Dorfes können wir diesen weltberühmten Wein probieren! Wir steigen wieder auf unsere Fahrräder und erreichen am Ende des Tages die Kleinstadt Chagny, an der Grenze zur berühmten Côte d'Or. Übernachtung im Hotel.
Distanz und Höhenunterschied (positiv)
Die heutige Route entführt uns in die weite der typisch burgundischen Landschaft. Wir machen uns heute auf in einen dezenteren, aber nicht minder reizvollen Teil des Burgunds. Auf einsamen Wegen und ruhigen Landstrassen, an denen sich Weiden, Felder und Wälder abwechseln, setzen wir unseren Kurs nach Westen in Richtung des Dheune-Tals fort, dem Nebenfluss der Saone. Entlang der Dheune geht es durch zahlreiche malerische Dörfer das Tal hinab. Unsere Route führt uns um den Kalksteinrücken der Côte de Beaune herum (südliche Hälfte der Côte d'Or), und so lassen wir bald die Weinberge hinter uns. Wir nähern uns Nolay, unserem Tagesziel. Die schöne Stadt hat eine reiche mittelalterliche Vergangenheit, und ihr überdachter Markt aus dem 14. Jahrhundert mit seinem mit Kalksteinplatten bedeckten Holzdach zeugt davon. Durch seine strategische Lage war Nolay eine wichtige Handelsstadt. Der ehemalige Reichtum ist noch heute durch seine aufwendige Architektur sichtbar: grosse Gewölbekeller und überhängende, von Holz umrahmte Obergeschosse. Wir nehmen uns Zeit, den Geburtsort von Lazare Carnot (eine der bekanntesten Persönlichkeiten der französischen Revolution) sowie die Kirche aus dem 15. Jahrhundert zu besichtigen, die im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Übernachtung im Hotel.
Distanz und Höhenunterschied (positiv)
Je nach gewählter Option ist die heutige Etappe eine mehr oder weniger kurze; allerdings erwarten uns heute gleich mehrere Anstiege, die unsere Durchschnitt ein wenig drosseln werden. Aber unsere Radwandertour soll ja kein Rennen sein, und entlang der Strecke gibt es auch heute wieder viel zu sehen. Nach einer weiteren Erkundung von Nolay (Viertel Saint Pierre, Paläontologiemuseum, Rathaus) fahren wir heute gen Norden und folgen dem Fluss Ouche in seinem gleichnamigen Tal. Die Ouche ist ein typischer Fluss des Burgund, der sich sanft durch die naturnahe Landschaft schlängelt. Unsere Route führt uns zu den Klippen von Saint Romain. Das Dorf Saint Romain ist von Kalksteinfelsen umgeben, und unsere Route bietet uns einen Blick aus der Vogelperspektive auf das Dorf. Die Landschaft ändert sich im Laufe der Fahrt allmählich, die Landschaft ist mehr und mehr von Wäldern durchzogen. An der Westseite der Côte d'Or geht es immer weiter Richtung Norden, und wir erreichen die Quelle des Flusses Ouche bei Lusigny sur Ouche. Die Ouche fliesst die Westhänge der Côte de Nuits hinunter und mündet nach nur 100 km in den Kir-See am Stadtrand von Dijon. Wir folgen dem Fluss noch für kurze Zeit, bevor wir nach Bligny abzweigen und unser charmantes Gästezimmer für die Nacht aufsuchen.
Distanz und Höhenunterschied (positiv)
Im Gegensatz zu gestern ist die heutige Etappe etwas länger, bietet uns aber dafür viele Kilometer bergab. Unsere Route führt uns wieder hinunter ins Ouche-Tal, ein beliebtes Naherholungsziel der Einwohner von Dijon. Wir durchfahren mehrere reizvolle kleine Dörfer, die sich wie an einer Perlenkette entlang dieses bezaubernden Tals aneinanderreihen: Thorey, La Bussière, Saint Victor, Barbirey, Gissey, Sainte Marie, Fleurey und Velars. Jedes Dorf hat dabei seinen ganz eigenen Charme. 200 Höhenmeter trennen die Quelle der Ouche vom Kirsee, so dass wir uns mit nur wenigen Pedaltritten sanft entlang des Flusses das Tal hinabrollen lassen können. Übernachtung in einem Hotel oder Gästezimmer in Pont de Pany (oder ganz in der Nähe).
Distanz und Höhenunterschied (positiv)
Wir sind nur noch wenige Kilometer von der Hauptstadt der Herzöge des Burgund entfernt. Die heutige kurze Etappe bietet uns daher ein sanftes Ausklingen unser 9-tägigen Radwanderreise durch das Burgund. Wir nehmen uns Zeit für die Besichtigung der Hauptstadt Dijon: Nacheinander entdecken wir die Parks des Stadtzentrums (Arquebuse, Colombière Park, die Gärten von Darcy), den Kirsee sowie die Kathedralen von Sainte Bégnine, Notre Dame, Saint Etienne und Saint Philibert. Die Stadt bietet uns eine Vielfalt an architektonischen Stilen, die von der Gotik bis zur Renaissance reichen - der Palast der Herzöge des Burgund und der gleichnamige Platz, die Gräber der Herzöge -, und für diejenigen, die die gute Küche schätzen, die Möglichkeit, sich an den kulinarischen Spezialitäten zu erfreuen. Dijon wartet also nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden, ob mit dem Rad oder zu Fuss.
Distanz und Höhenunterschied (positiv)
Ende der Tour in Dijon gegen 17 Uhr. Auf Wunsch können wir für sie eine zusätzliche Übernachtung vor Ort buchen. Weitere Verlängerung der Tour bis nach Beaune auf Anfrage möglich (+1 Tag).
Angegebene Streckenlängen und Höhenunterschiede dienen der Orientierung und können aufgrund lokaler Bedingungen abweichen.
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