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Rennradtouren in den Französischen Alpen haben Kultstatus, nicht zuletzt Dank der Tour de France. Unsere Grande Traversée des Alpes ist dabei wohl die non-plus-ultra Herausforderung und ein einzigartiges Rennrad-Erlebnis. Entlang der historischen Route des Grandes Alpes verbindet diese Rennradtour legendäre und schweißtreibende Anstiege wie den Col de l’Iséran, den Col du Galibier, den Col de l'Izoard und den Col de la Bonette mit der Durchquerung zahlreicher Bergmassive und Täler von außergewöhnlicher Schönheit: Chablais, Aravis, Beaufortain, Vanoise, Ecrins, Queyras, Ubaye und schließlich Mercantour und Seealpen. Auf dem Weg von Thonon-les-Bains am Ufer des Genfer Sees bis Menton an der Côte d’Azur am Mittelmeer erwarten Sie auf dieser 7-tägigen Pässetour (ca. 700 km) fantastische Hochgebirgspanoramas und wunderschöne Berglandschaften. Ob einmalige Herausforderung oder Höhepunkt Ihrer Rennradsaison: Wir garantieren tolle Glücksmomente bei der Ankunft in Nizza.
Garantiert stressfrei: Fahren Sie Ihr eigenes Tempo und wählen Sie jeden Tag zwischen zwei Routenoptionen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Entscheiden Sie spontan - je nach Kondition, Tagesform und Vorliebe - welche Route Sie am meisten anspricht.
Tourstart: Treffpunkt mit der Gruppe ist am 1. Tag um 9 Uhr am Bahnhof von Thonon-les-Bains. Auf Wunsch können wir für Sie eine Übernachtung vor der Tour im 2* oder 3* Hotel in Thonon reservieren. Zur Info: Der "Kilomètre 0" der Route des Grandes Alpes befindet sich auf dem Vorplatz des Rathauses (Place de l'Hôtel de Ville) in Thonon-les-Bains. Für ein Foto vor Tourstart lohnenswert!
Start der Überquerung der französischen Alpen an den Ufern des Genfer Sees in Richtung der Savoyer Alpen, auf den Spuren der Tour de France. Mit dem idyllischen Chablais, dem nördlichsten französischen Voralpenmassiv und dem Col de la Jambaz in 1.027 m finden wir hier die perfekten Bedingungen, um die Beine auf die folgenden Anstrengungen einstimmen zu können. Ernst wird es dann in den Aravis mit ihren scharfkantigen Gipfeln und beeindruckenden Felsstöcken: die erste echte Herausforderung ist der Col de la Colombière, wo auch erstmals die Laub- und Nadelwälder den Savoyer Bilderbuchalmen weichen. Das Läuten der Kuhglocken bestimmt hier die Geräuschkulisse. Nach dem Pass geht es bergab in die Skigebiete von Le Grand-Bornand und La Clusaz, wo wir unsere Unterkunft inmitten der Savoyer Bergwelt beziehen.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Heute Morgen geht es als erstes Hinauf auf den Col des Aravis (1486 m) mit seinen perfekt angelegten Kehren inmitten der Almwiesen. Vom Pass aus haben bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf den Mont Blanc und seine vergletscherten Nachbargipfel. Wir tauchen dann ein in das enge Schluchtal des Val d’Arly, das wir kurz darauf in Richtung des Langlaufskigebiets der Saisies verlassen, wo wir den gleichnamigen Pass überfahren (1650 m). Hinab geht es nun ins Beaufortain, einer Bilderbuchlandschaft aus Chalets, Almwiesen, Bergwäldern und Berggipfeln. Wir erspähen in der Ferne den Felssporn der Pierra Menta, Wahrzeichen des berühmtesten Rennens im Skibergsteigen in Europa. Das Dorf von Beaufort hat seinen Namen dem bekannten und hochgeschätzten Käse gegeben, dem „Prinzen der Greyerzer Käse“. Besichtigung der Käsereigenossenschaft möglich, bei der Ihnen auch die Bedeutung der Käseproduktion für die lokale Ökonomie nähergebracht wird. Etwas weiter befinden wir uns bereits im Anstieg zum Cormet de Roselend (1967 m), dessen Stausee uns mit seinen türkisfarbenen Wassern erwartet. Letzte Abfahrt ins Tal der Tarentaise, eines der beiden Haupttäler von Savoyen, unter den Augen der Aiguille des Glaciers, höchste Erhebung der Stadt Bourg-Saint-Maurice. Übernachtung in Séez oberhalb der Stadt.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Heute verbinden wir die zwei größten Alpentäler der Savoyer und gleichzeitig der französischen Alpen - die Tarentaise (Isère-Tal) und die Maurienne (Tal der Arc) – indem wir den berühmten Col de l’Iséran in 2.762 m Höhe nahe des Alpenhauptkamms überqueren. Unterwegs können wir unzählige Panoramas auf den Nationalpark der Vanoise geniessen, und durchfahren eines der schönsten Dörfer der französischen Alpen: Bonneval-sur-Arc, mit seinen gut erhaltenen Steinhäusern. Je weiter die Abfahrt ins Tal führt desto höher ragen die Bergriesen links und rechts auf; ein Hauch von Süden weht hier in der Hoch-Maurienne.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Sanfter Start in diesen Tag auf einer größtenteils abfallenden Strecke in Richtung Saint-Michel de Maurienne. Wir nutzen eine wunderschöne Balkonstrasse durch Lärchen- und Kiefernwälder, um die Hauptstrasse im Tal zu meiden. Die Vaubansche Befestigungsanlage bezeugt die frühere strategische Lage von Modane, als Savoyen im Wechsel über die Jahrhunderte französisch und italienisch war. Weiter talabwärts erwartet uns Saint-Michel-de-Maurienne, wo die wohl bekannteste Passauffahrt der Tour de France hinauf zum Col du Galibier (2645 m) beginnt. Auf dem Menü steht ganz klassisch zunächst der Col du Télégraphe, bei dem wir noch unterhalb der Baumgrenze bleiben. Nach einem willkommenen Flachstück, auf dem wir das Dorf Valloire durchqueren, beginnt der eigentliche Anstieg zum Galibier-Pass, umgeben von Trockenweiden und den steinigen aber eleganten Gipfeln des Cerces-Massivs. Von der Passhöhe aus ist der Blick auf das Massiv der Ecrins im Süden kaum an Schönheit zu übertreffen. Wir haben Gelegenheit, diesen Blick auf der gesamten Abfahrt zum Col du Galibier auszukosten. Bleibt uns nur noch, uns weiter ins sonnenverwöhnte Le Monêtier les Bains hinabrollen zu lassen. Übernachtung in Le Monêtier les Bains.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Unter den Augen der beeindruckenden Befestigungsanlagen verlassen wir Briançon. Vor uns breiten sich die Südalpen aus: Lärchenwälder, sonnengebräunte Steindörfer und Trockenweiden und Schafe und Ziegen dominieren nun das Landschaftsbild. Über die Stadt Guillestre erreichen wir den Regionalen Naturpark Queyras, der sich auf der französischen Seite am Fusse des Mont Viso befindet (viele regionale Produkte). Es geht dann hinauf in Richtung Col de Vars (2.109 m), der mit seinen Lärchenwäldern und steinigen Bergwelt aufwartet. Die Abfahrt nach Barcelonnette in Richtung unserer Unterkunft ist berauschend… Bleibt uns nur noch, den letzten kurzen Anstieg hinauf ins kleine Skigebiet Le Sauze hinaufzukurbeln.
Die Etappe bietet die Möglichkeit, die Streckenvariante über den Col d’Izoard mit seinem berühmten Steinchaos der Casse Déserte von Briançon aus zu wählen (ein Muss!). Optional geht es für diejenigen, die noch viele Körner haben, hinauf auf der sagenumwobenen Bonette-Bergstrasse zum Col und weiter zur Cime de la Bonette in ganz dünnen 2.802 m Höhe.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
In den Sattel und kurze Stippvisite in Barcelonnette, die Stadt der mexikanischen Villen! Dann geht es in Richtung Süden, hinauf auf einsamer und wunderschöner Strecke zum Col de la Cayolle, der uns tief hineinführt in den Nationalpark Mercantour. Wilde Berge, wohin das Auge reicht. Das hier ist Wolfsgebiet und die Menschen und ihre Dörfer machen sich rar in dieser entlegenen Gegend. Vom Pass aus geht es hinab ins Var-Tal, von wo wir kurze Zeit später den Anstieg zum Col de Valberg starten. Immerhin gilt es hier, 12 km und 900 hm zu überwinden. Nach dieser zweiten Schwierigkeit erreichen wir unseren Etappenort Beuil auf 1.450 m für unsere letzte Nacht in den französischen Alpen.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Heute, auf dem letzten Rennradtag unserer Tour, erwartet uns eine lange Etappe mit den letzten, kleineren Pässen und einer Menge Abfahrtskilometer bis an die Côte d'Azur. Früh am Morgen nutzen wir die Frische der Nadelwälder an den Bergflanken, um nach leichten 7 km den Col de la Couillole zu erreichen. Es folgt die wahrscheinlich die schönste Abfahrt der Woche auf schmaler, kurvenreicher Strecke hinab ins tief eingeschnittene Tinée-Tal. In der Folge sollten wir weder den Col Saint Martin noch den Col du Turini unterschätzen. Mit dem Col Saint Martin als erster Schwierigkeit müssen wir 16,5 km 1.000 Höhenmeter überwinden, um ins Vésubie-Tal zu gelangen. Hier schmiegen sich die Dörfer an die steilen Flanken der Berghänge, und die Umgebung zeigt noch heute eindrucksvoll die Spuren des Sturms Alex in 2020.
Kurz hinter Roquebillière bietet uns die Route des Grandes Alpes die letzte echte Herausforderung: Der 15 km lange Anstieg zum Col de Turini auf 1.600 m. Von der Passhöhe aus geht es dann in Richtung Süden auf der Turini-Braus-Pässestrasse. In seichtem auf und ab gleiten wir schliesslich hinab nach Nizza an der Côte d'Azur. Ein erhabenes Gefühl ergreift uns, wenn wir nach den Strapazen der Woche endlich unser Ziel, die Promenade des Anglais, erreichen. Wir lassen diesen letzten Tag am Mittelmeer ausklingen. Übernachtung und Abendessen in Nizza.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Ende unserer Leistungen nach dem Frühstück in Nizza. Individuelle Abreise oder optionaler Transfer mit dem Begleitfahrzeug zurück nach Thonon-les-Bains am Genfer See (Ankunft in Thonon zwischen 15 und 16 Uhr je nach Verkehrslage). Achtung: Plätze sind begrenzt.
Die Streckenlängen und Höhenunterschiede sind ungefähre Angaben und können aufgrund örtlicher Bedingungen abweichen.
Es gibt Herausforderungen, von denen jeder Radsportler zu träumen wagen sollte. Die Ost-West-Durchquerung des Alpenbogens von der Adria bis zur Côte d'Azur ist definitiv eine davon. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung als Rennradreise-Spezialist in den Alpen haben wir eine einzigartige Route entworfen, die Sie durch das natürliche Herz dieser einmaligen zentraleuropäischen Bergwelt führt: Die Ost-West-Transalp. Insgesamt ist die Route 2.000 km lang und bietet rund 40.000 Höhenmeter. Angesichts dieser Zahlen haben wir sie für Sie in drei anspruchsvolle Abschnitte von jeweils 6 bis 8 Rennradtagen aufgeteilt.
Entlang der Route werden Sie die Schönheit unzähliger National- und Naturparks genießen: Triglav, Dolomiten, Ortler, die Walliser und Berner Alpen, das Mont-Blanc-Gebiet, Vanoise, Ecrins und schließlich die französischen Seealpen. Die Route ist ein absolutes Muss für "Pässejäger", denn sie führt über einige der berühmtesten Pässe und Must dos der Alpen: Vrsic-Pass, Tre Cime, Pässe der Dolomiten und insbesondere die Sella Ronda, Stelvio, Gavia, Bernina, Maloja, San Bernadino, Gotthard, Furka, Susten, Colombière, Roselend, Iséran, Galibier, Izoard, Vars, Cayolle, Turini... und viele viele mehr.
Wir bieten die Ost-West-Transalp in drei separat buchbaren, komplett betreuten Touren mit Begleitfahrzeug an (Termine sind für Kombinationen abgestimmt):
Alle drei Teile sind so konzipiert, dass sie auch an einem Stück gefahren werden können. Die ultimative Herausforderung.
Wir beraten Sie gern zur Organisation Ihrer An- und Abreise.
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Nach einer Tour mit uns haben Sie auch die Möglichkeit, ein eigenes Album mit Ihren Eindrücken zu erstellen. Gerne übernehmen wir die Arbeit für Sie - dafür müssen Sie uns nur Ihre Fotos zukommen lassen (am besten digital).
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