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Diese Rennrad-Schleife ist eine Herausforderung für alle Pässe- und Hochgebirgs-Liebhaber! Auf der Suche nach den schönsten Panoramen rund um das mächtige und schneebedeckte Dach der Alpen erklimmen wir innerhalb von 6 Tagen viele legendäre Bergstrassen-Highlights in der Schweiz, Italien und Frankreich: Col des Montets, Kleiner und Grosser Sankt Bernhard, Cormet de Roselend, Col des Saisies und Col de la Colombière. Weniger bekannte und einsame Pässte komplettieren das Bild. Von Pass zu Pass und von Alm zu Alm entdecken wir die vielen spektakulären Gesichter des Mont-Blanc-Gebiets: Vom authentischen Beaufortain in Savoyen geht es auf schmalen kurvenreichen Straßen durch das Chablais und das Val d'Abondance. In der Schweiz erwarten uns die Berner Alpen und das Wallis, unter anderem mit dem mondänen Gstaad im Saanenland, seinen typischen Chalets und dem Gruyère-Tal. Die tolle Abfahrt zurück nach Chamonix vorbei an der Aiguille Verte und den Felswänden der Drus bildet das grandiose Ende dieser Hochgebirgs-Rennradtour rund um den Mont Blanc.
Garantiert stressfrei: Fahren Sie Ihr eigenes Tempo und wählen Sie jeden Tag zwischen zwei Routenoptionen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Entscheiden Sie spontan - je nach Kondition, Tagesform und Vorliebe - welche Route Sie am meisten anspricht.
Nachdem wir ein letztes Mal unsere Monturen gecheckt und einen Blick gen Gipfel des Mont Blanc gerichtet haben, verlassen das belebte Chamonix heute morgen in Richtung Argentière und Vallorcine. Letzteres erreichen wir nach Bezwingen der ersten Rampen am Col des Montets, der uns durch das Naturschutzgebiet der Aiguilles Rouges führt. Wenig später passieren wir die Schweizer Grenze. Nach dem Col de la Forclaz erwartet uns die lange Abfahrt hinab ins Rhonetal, umgeben von Weinbergen und mit spektakulären Ausblicken auf die Berner und Walliser Alpen. Auf einer Nebenroute über den Col de Champex mit seinem See und seiner kurvenreichen Südseite erreichen die Hauptroute des Grossen St Bernhard-Passes. Hier ist vor allem in den Tunnels Vorsicht geboten. Übernachtung kurz unterhalb der Passhöhe auf 2400 Höhe (Bergankunft).
Distanz und Höhenunterschied:
Anmerkung: Der Grosse St. Bernhard hat auf seiner Nordseite einige Tunnel und ist im Vergleich zu den anderen Streckenabschnitten dieser Tour relativ stark befahren. Beleuchtung und reflektierende Kleidung unabdingbar! Die Nacht auf der Passhöhe entschädigt für die Strapazen der Auffahrt.
Heute erwartet uns die Abfahrt vom Grossen St. Bernhard ins Aostatal mit seinen Steinhäusern und traditionellen Dächern aus grauen Quarzplatten. Bis Saint Rhémy en Bosses meiden wir die verkehrsreiche Hauptroute. Kurz vor Aosta können wir eine (schwierige) Variante wählen, die Sie über die wohl exponierten Südhänge über dem Tal verkehrsarm talaufwärts führt (+ 800 Höhenmeter). Hinter Pré-Saint-Didier wartet dann die Hauptschwierigkeit des Tages auf uns, die lange Auffahrt zum kleinen St. Bernhard. Auch hier kann der erste Teil der Auffahrt über eine verkehrsarme aber anstrengende Nebenstrecke vermieden werden. Mit Überfahren der Passhöhe auf fast 2200 m beenden wir unsere Exkursion nach Italien und lassen uns über die vielen Kehren zu unserer Unterkunft in Séez oberhalb von Bourg Saint Maurice rollen.
Distanz und Höhenunterschied:
Wir fahren heute morgen zunächst hinab ins Tal der Tarentaise, eines der beiden Haupttäler des Départements Savoyen, unter den Augen der Aiguille des Glaciers, höchste Erhebung der Stadt Bourg-Saint-Maurice. Dort zweigen wir dann nach Norden ab und beginnen den langen Anstieg zum durch die Tour de France bekannt gewordenen Cormet de Roselend (1967 m), der uns im ersten Abschnitt mit Steigungen bis zu 9 % erwartet. Über seinen türkisfarbenen Stausee erreichen wir dann in der Abfahrt das Beaufortain und das Dorf Beaufort. Dies hat seinen Namen dem bekannten und hochgeschätzten Käse gegeben, dem „Prinzen der Greyerzer Käse“. Besichtigung der Käsereigenossenschaft möglich, bei der Ihnen auch die Bedeutung der Käseproduktion für die lokale Ökonomie nähergebracht wird. Von Beaufort aus erklimmen wir heute noch die Pässe des Col des Saisies sowie des Col des Aravis (sowie optional den Col du Joly, hin un zurück) - wunderschöne Panoramen aus den perfekt angelegten Kehren über Bergwälder und Almwiesen, vor dem Hintergrund der imposanten Südwestseite des Mont Blanc. Übernachtung inmitten der Almwiesen des Skigebiets von La Clusaz.
Distanz und Höhenunterschied:
Wir setzen den Kurz heute weiter in Richtung Norden, bis in die Ausläufer der Voralpen am Genfer See. Es geht weiter durch die Bilderbuchalmen von Hochsavoyen, das Läuten der Kuhglocken begleitet uns bei jedem Pedaltritt. Über das Skigebiet von Le Grand-Bornand erreichen wir die Südrampen des Col de la Colombière (1603 m), der es vor allem auf den letzten drei Kilometern in sich hat. Nach der rasenden Abfahrt auf der Nordseite vor scharfkantigen Gipfeln und der Durchfahrt des unteren Arve-Tals führt uns die Route auf leicht ansteigender Strasse und ohne grössere Schwierigkeiten auf den Col de la Jambaz in 1027 m Höhe. Wir sind jetzt im idyllischen Chablais unweit des Genfer Sees. Über wunderschöne Strassen entlang der Hänge erreichen wir schliesslich das Tal der Abondance (zu deutsch "Überfluss"). Übernachtung im Hotel im kleinen Skidorf von Châtel, wo wir den Tag ausklingen lassen.
Distanz und Höhenunterschied:
Wir brechen heute morgen auf in Richtung Wallis zu einer Schleife in den Berner Alpen. Nach der ersten kleineren Schwierigkeit hinauf zum Pas de Morgins und der gleichnamigen Stadt geht es zunächst in steiler Abfahrt hinab ins Rhonetal, nach Monthey. Dann wartet ein langer und unregelmässiger Anstieg zum Col de la Croix (1776 m) in den Berner Alpen auf uns. Es gilt 1400 Höhenmeter bei maximal 10 % Steigung zu überwinden. Abfahrt ins Skigebiet Les Diablerets, das in einem weiten Talkessel im Kanton Vaud liegt. Von dort aus geht es hinauf zum Col de Pillon (1546 m) und weiter in den mondänen Skiort Gstaad, wo sich die Schönen und Reichen die Klinke in die Hand geben. Mit den letzten Anstrengungen des Tages sollten wir es noch schaffen, zum Col de Mosses (1445 m) hinaufzukurbeln, wo wir in schweizer Bergatmosphäre im Naturpark Gruyères Pays d'Enhaut unterhalb der Passhöhe übernachten.
Distanz und Höhenunterschied:
Letzter Tag unserer grossen Runde um den Mont Blanc mit Start am Col de Mosses, den wir heute früh in Richtung Rhônetal überfahren. In Richtung Chamonix, dem Ausgangspunkt und Ziel unserer Rennradtour, erwartet uns zunächst eine 35 km lange Abfahrt bis ins Tal. Vom schönen Talort Aigle aus sind es dann ca. 20 flache Kilometer talaufwärts auf einer Nebenstrecke entlang der wilden Rhône. Dort, wo das Rhônetal nach Norden abknickt liegt inmitten der Walliser Weinberge Martigny. Hier stossen wir wieder auf die Route von Tag 1. Die letzte Schwierigkeit dieser Woche ist damit klar: Es geht darum, den Col de la Forclaz (1527 m) sowie den Col des Montets (1461 m) jeweils von Ihrer Ostseite zu bezwingen. Dabei ist der Col de la Forclaz mit seiner gleichmässigen Steigung von 8-9 % auf gut 13 km nach all den Anstrengungen dieser Woche (hoffentlich) nur noch eine Förmlichkeit. Die letzten knapp 400 Höhenmeter holen wir uns auf dem Weg über Vallorcine zum Col des Montets, bevor wir uns in die rasende Abfahrt nach Chamonix vorbei an der Aiguille Verte und den Drus stürzen.
Distanz und Höhenunterschied:
Ende der Tour: Sie erreichen Chamonix am Nachmittag. Individuelle Abreise. Auf Wunsch können wir für Sie eine Zusatznacht vor Ort buchen.
Die Streckenlängen und Höhenunterschiede sind ungefähre Angaben und können aufgrund örtlicher Bedingungen abweichen.
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