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Eine echte Grand Tour zwischen Bergen und Meer, verloren im grünen Herz Nordspaniens. Auf dem Programm stehen auf der Bergseite die großen Namen der Spanienrundfahrt, die die Geschichte der "Vuelta" geprägt haben: Portilla de la Sia, Puerto de San Glorio, die Covadonga-Seen und Kito de Escarandi. Aber auch vertraulichere Pässe sind dabei, die uns die verlorenen Dörfer und Täler der asturischen Berge entdecken lassen. Auf abwechslungsreichen Strecken durchqueren wir riesige Gebirgsmassive aus Kalkgestein und tiefe Canyons, und fahren vorbei an verwunschenen Seen. Der raue Charakter dieser Region macht zugleich ihren unvergleichlichen Charme aus: Es gibt viele frei lebende Schaf- und Kuhherden sowie Pferde, es gilt in den vielen Kurven aufzupassen. Auf der Meerseite wartet die wilde Atlantikküste mit steilen Klippen und Sandstränden auf, die wir an mehreren Tagen aufsuchen und die Surfer aus aller Welt anziehen. Die Anstrengungen im Sattel während dieser Rennrad Grand Tour durch Asturien werden mit authentisch-ländlicher und vor allem vielfältiger Gastronomie belohnt: Fabada (weiße Bohnen mit Chorizo und geräuchertem Speck), Fisch und Meeresfrüchte, asturischem Käsekuchen, Pinchos (lokale Tapas), Cidre und Wein aus der Rioja (eine Region ganz in der Nähe)...
Garantiert stressfrei: Fahren Sie Ihr eigenes Tempo und wählen Sie jeden Tag zwischen zwei Routenoptionen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Entscheiden Sie spontan - je nach Kondition, Tagesform und Vorliebe - welche Route Sie am meisten anspricht.
Die Details zu den Routenoptionen mit Streckenlängen und Höhenunterschieden finden Sie im Detailprogramm unten.
Ankunft am späten Nachmittag in Bilbao und Bezug Ihrer Unterkunft. Falls Sie mit dem Auto anreisen, besteht die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug während des gesamten Aufenthalts an der Unterkunft abzustellen.
Nach dem Frühstück erwartet uns zunächst ein etwa einstündiger Transfer nach Arredondo. Wir befinden uns nun am östlichen Fusse des kantabrischen Gebirges, von wo aus wir in unsere große Tour rund um die Picos de Europa starten.
Wir fahren schnurstracks hinein in den Naturpark Collados del Ason. Seine Felsen aus Kalkgestein sind das Ergebnis der letzten Eiszeit und weisen beeindruckende Karstformationen auf. Auf dem Niveau 3 geht es für die Stärksten unter uns über den Picon Blanco, der uns einen 360°-Blick auf die Umgebung bietet. Auf unserem Weg werden wir zahlreiche "Cabanas" aus Stein und mit Schieferdächern sehen, die in den Hochtälern von Soba und Rio Trueba verstreut sind. Sie werden uns auf unserer Fahrt durch Kantabrien und Asturien sowohl in den Bergen als auch am Meer begleiten. Wir stossen heute auch auf die ersten frei laufenden Pferde- und Kuhherden, die zusammen mit den spektakulären Kalksteingipfeln und Bergkämmen ringsherum die atemberaubende Kulisse dieses ersten Tages bilden. Von Puerto de Las Estacas aus sehen wir zum ersten Mal die Picos de Europa in der Ferne. Danach gelangen wir über eine wunderschöne Abfahrt voller Serpentinen ins hübsche Dorf Vega de Pas. Am Ende des Tages erreichen wir Riocorvo, wo wir ein gutes Essen genießen und die Nacht verbringen werden.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Dieser zweite Tag im Sattel erinnert uns landschaftlich immer wieder an das Baskenland. Die Collada de Carmona mit ihren runden, farnbedeckten Bergen und Weiden mit freilaufenden Pferden wird unsere Kulisse für den ersten Teil des Tages sein. Anschließend durchqueren wir das charmante Bergdorf Carmona mit seinen engen, gepflasterten Gassen, edlen und barocken Häusern, wo noch traditionell Schuhe aus Aprikosenholz gefertigt werden. Ein langer Anstieg hinauf zum Puerto de Piedrasluegas durch schöne Laubwälder führt uns zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt über die Hochtäler von Nansa, Saja und Campoo, dem Mirador del Jabali. Nach der Abfahrt mit schönen Ausblicken auf die Gipfel des östlichen Teils der Picos de Europa erreichen wir Potes, das zu den schönsten Dörfern Kantabriens gehört.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Heute steht einer der Höhepunkte dieser Rennradreise auf dem Programm: Die Schlucht von los Beyos. Die Strecke führt uns durch einen beeindruckenden, 10 km langen Canyon, den der Rio Sella in zwei riesige Felswände geschliffen hat. Danach erwartet uns einer der großen Namen der Vuelta, der Pass Puerto de San Glorio. Er bietet uns eine wunderschöne Serpentinenstraße, die von eleganten Felsklippen überragt wird. Oben angekommen sind wir aber noch nicht am Ende unserer Anstrengungen, es geht noch ein Stück weit höher hinaus zum Aussichtspunkt des Collado de Llesba. Auf dem Gipfel werden wir von einer Bärenstatue, dem Symbol der Picos, begrüßt, die wir mit einem herrlichen Panorama im Rücken betrachten können. Die Abfahrt führt uns hinab ins ende Tal des Rio Puerma, der sich seinen Weg durch Felsblöcke bahnt. Die Glocken der Pferde, Kühe und Schafe sind überall zu hören, und auf dem Gipfel öffnet sich plötzlich der Blick auf die Südostseite der Picos vom Puerto de Pandetrave-Pass aus!
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Ein paar Kilometer, um unseren heutigen Rythmus zu finden und uns aufzuwärmen, und schon befinden wir uns im Anstieg zu den Covadonga-Seen (hin und zurück, da es sich um eine Sackgasse handelt), der zu den beliebtesten und bekanntesten Anstiegen Spaniens zählt. Eine tolle Bergfahrt mit dem Rennrad, die uns mitten hinein in eine idyllisch-alpine Umgebung auf dem Gipfel führt. Hier schmiegen sich die Seen Enol und Ercina an den Fuß der Gipfel, und ringsherum lebendige Almwiesen. Anschließend kommen wir am Aussichtspunkt Mirador del Fitu vorbei, der am Cruz Llames-Pass liegt. Abermals erwartet uns eine unglaubliche Aussicht: Im Süden erstrecken sich die Picos de Europa, im Norden der Atlantik! Später am Tag durchstreifen wir Eukalyptuswälder und farnbedeckte Erhebungen, bevor wir am Ende der Etappe 10 km direkt am Atlantik auf einsamen Strassen entlang fahren. Die zerklüftete Küste erinnert uns an die Bretagne oder Irland, mit sehenswerten Felsklippen und wunderschönen Sandstränden. Die heutige Unterkunft beziehen wir in Ribadesella, eine ehemalige Walfang-Enklave an der Mündung des Flusses Sella. Die Stadt und ihr Strand sind durch einen Felsrücken vor dem Ozean geschützt.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Dieser sechste Tag ist ein Tag zwischen Land und Meer. Auf unseren Rädern geht es zunächt hinein in das grüne Zardon-Tal, auf einer schmalen Straße, die am Fluss entlang führt. Mit der Überfahrt des Collado del Torno verändert sich die Landschaft schlagartig: Von der Hügelwelt mit ihren kleinen Bauernhöfen und Herden geht es hinüber zum Meer mit seinen Stränden, zerklüftete Klippen, Wellen und Wellenreitern. Eine kurze Pause lohnt sich, um das Panorama der Nordseite der Picos de Europa mit ihrem höchsten Gipfel, dem Picu Uriellu (2519 m), zu genießen. Dieser elegante und massive Felsturm, der auch "el Picu" genannt wird, ist Ziel von wagemutigen Felskletterern berücktigt. Wir übernachten in Arenas de Cabrales, das für seine zahlreichen Outdoor-Aktivitäten bekannt ist: Trekking, Klettern, Klettersteige, Wildwasser und natürlich Radfahren!
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Der Tag beginnt mit dem zweiten legendären Pass der Vuelta, den wir unter die Räder nehmen: dem Jito de Escarandi. Wir haben das Gefühl, ins Innerste der Picos de Europa einzudringen. Über dem tief eingeschnittenen Tal des Duje gewinnen wir auf einer Balkonstraße an Höhe. Wir erreichen das hochgelegene Dorf Sotres, das vor allem für seine Käse- und Fleischspezialitäten bekannt ist. Nach einer letzten Anstrengung sind wir nach 20 km Strecke endlich am Pass. Wir genießen das außergewöhnliche Panorama auf rimgsherum liegenden Gipfeln und beeindruckenden Schluchten. Nach dem Hochtal von Penamellera und seiner malerischen Straße durch schöne Laubwälder erreichen wir die Hermida-Schlucht, den zweiten grossen Canyon unserer Rennradwoche. Unendlich klein fühlen wir uns am Ende dieses tiefen Kalksteintals, dem wir etwa 10 km folgen. Auf dem Niveau 3 geht es hin und zurück noch nach Bejes, einem charmanten Bergdorf, das sich an die Hänge des Corvera-Tals schmiegt. Die Mutigsten unter uns sowie Gravel-Fans können bis zum Collado de la Hoja weiterfahren, um die Aussicht auf die Sierra Cocon zu genießen (200 m zusätzlicher Höhenunterschied). Wir übernachten im hübschen Bergdorf Cicera umgeben von urigen Steinhäusern.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Der letzte Tag im Sattel ist angebrochen. Ein letzter Blick auf die Picos de Europa vom Collado de Hoz aus... In den idyllischen Schluchten des Flusses Tamason O Tamea treffen wir auf zahlreiche Jakobsweg-Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Stärker und stärker spüren wir die Atmosphäre des sich nähernden Atlantiks, der sanft das Ende unserer Rennradreise ankündigt. Es geht noch ein paar Mal auf und ab durch Weiden und Wälder. Immer wieder tun sich schöne Ausblicke auf die Strände und Klippen der Küste auf. Der symbolische Schlusspunkt ist der Leuchtturm an der Punta del Torco, wo unsere große Rennradrundfahrt durch die Picos de Europa endet. Transfer nach Bilbao und Ende unserer Leistungen (optionale Zusatznacht in Bilbao verfügbar).
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied (positiv, kumuliert):
Angegebene Streckenlängen und Höhenunterschiede dienen der Orientierung und können aufgrund lokaler Bedingungen abweichen.
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